In der Fallout-Serie stecken 12 großartige Details und Easter Eggs aus den Spielen (2024)

In der Fallout-Serie stecken 12 großartige Details und Easter Eggs aus den Spielen (1)In vielen Szenen der Fallout-Serie lassen sich kleine Details aus den Spielen entdecken.

Beim Ansehen der Fallout-Serie musste ich mich schwer zurückhalten, nicht ständig zu pausieren. Denn in vielen Szenen gab es im Hintergrund etwas zu entdecken – ein besonderer Roboter, eine auffällige Waffe, ein ikonisches Getränk. Als großer Fan der Spiele habe ich mich aber über 12 Details und Easter Eggs aus den Spielen besonders gefreut, und möchte sie auch mit euch teilen.

1. Ödland-Monster

Bekannte Monster wie der Yao Guai, Rad-Kakerlaken oder der Gulper haben in der Fallout-Serie selbstverständlich einige Auftritte. Wer aber genau hinsieht, kann etwas versteckter noch andere Kreaturen entdecken:

  • Todeskralle: In der allerletzten Szene von Folge 8 sehen wir Hank (Kyle MacLachlan) in seiner Powerrüstung auf New Vegas zulaufen. Auf dem Boden liegt ein großer Schädel mit gekrümmten Hörnern, der eindeutig einer Todeskralle zuzuordnen ist, wie sie in Fallout 4 und Fallout 76 zu sehen war. In Staffel 2 sehen wir das Monster übrigens in ganzer Pracht.
  • Supermutant: In der zweiten Folge besuchen wir anfangs die Enklave-Basis, in der Wilzig arbeitet. In einer Szene ist hier ein Leichnam zu sehen, der von einem Tuch bedeckt ist. Allerdings schaut eine große, grüne Pranke hervor, die eindeutig zu einem Supermutanten gehört.

2. Jede Menge Vorräte

Fallout ist bekannt dafür, dass immer wieder die Werbung und Produkte bestimmter Vorkriegsmarken im Spiel auftauchen. Neben Unternehmen wie Vault-Tec oder RobCo spielen dabei wohl die Nahrungsmittelproduzenten die größte Rolle. Auch in der Serie sind zahlreiche bekannte Gerichte und Snacks zu sehen, die Fans wahrscheinlich sofort erkennen, zum Beispiel:

  • Zuckerbomben
  • Nuka Cola
  • Sunset Sarsapilla
  • Yum Yum Teufelseier
  • Fancy Lads Kuchen
  • Cram
  • Blamco Mac & Cheese

3. Atomic Command

In der ersten Folge der Serie spielt Lucys (Ella Purnell) Bruder Norm (Moisés Arias) auf seinem Pip-Boy das Spiel Atomic Command. Das ist eine Anspielung auf Fallout 4: Hier können wir mehrere kleine Spiele für unseren Pip-Boy finden, die Klassikern wie Donkey Kong oder Space Invaders nachempfunden sind, darunter auch Norms Freizeitbeschäftigung.

In der Fallout-Serie stecken 12 großartige Details und Easter Eggs aus den Spielen (2)Der Pip-Boy ist in Fallout 4 nicht nur ein praktisches Werkzeug, sondern auch eine Spielekonsole.

4. Eine ikonische Waffe

Im rauhen Ödland wird natürlich immer wieder zur Waffe gegriffen, wenn Streitigkeiten geklärt werden müssen. In der Serie sind verschiedene bekannte Schießeisen zu sehen, wie etwa das Lasergewehr, oder die 10mm-Pistole.

Eine der verrücktesten Waffen der Postapokalypse könnt ihr in der ersten Folge entdecken. Bei der Einführung des Ghuls (Walton Goggins) ragt einer nichtsahnenden Wache plötzlich der Arm einer Puppe aus der Brust. Abgeschossen wurde der von einem Junk Jet, einem Gerät, das jeglichen Müll aus dem Ödland in tödliche Geschosse verwandelt.

5. Doppelter Dogmeat

Der Hund, der im Verlauf der Serie verschiedene Charaktere durch das Ödland begleitet, trägt offiziell eigentlich den Namen CX404. Später in der Serie nennt ihn der Ghul dann schließlich aber doch Dogmeat, wie den Begleiter, den wir in allen Fallout-Spielen treffen können.

Der bekannte Name taucht allerdings schon früher auf: Auf ihrem Weg nach Philly stolpert Lucy über einen Markt, auf dem als Delikatesse auch Dog Meat angeboten wird

6. Ein hilfreicher Roboter

Während die allermeisten Menschen aus der Vorkriegszeit längst tot sind, treffen wir in den Fallout-Spielen und auch der Serie immer wieder auf Roboter aus dem alten Amerika. Während der dreiarmige Mister Handy einen eigenen Auftritt hat, sind andere Modelle nur im Hintergrund zu sehen.

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In Folge 2 können wir im Sand etwa einen kaputten Assaultron entdecken, der übrigens von Cosplayern nachgebaut wurde. Und im Serienfinale ist im Hintergrund ein Protektron zu sehen, als Cooper sich im Auto von seiner Frau verabschiedet.

7. Ein bekanntes Dilemma

Vault 33 muss gleich mehrere Schicksalsschläge verkraften. Bereits in der ersten Folge wütet Moldavers Gruppe unter den Vaultbewohnern und tötet einige von ihnen. Und dann stellt ein Vault-Techniker nach dem Angriff fest, dass der Wasserchip auch noch kaputt ist. Das ist natürlich eine Anspielung auf das erste Fallout, in dem unsere Spielfigur aus genau diesem Grund ins Ödland aufbricht.

8. Powerrüstung in Aktion

In unserer Kritik bezeichneten wir die Powerrüstungen der stählernen Bruderschaft bereits als ein Highlight der Fallout-Serie. Und die Rüstungen sind nicht nur äußerlich bis ins letzte Detail der Vorlage aus Fallout 4 nachempfunden. Als Maximus (Aaron Moten) das erste Mal in die T-60 steigt, sind sogar die Anzeigen der Benutzeroberfläche zu erkennen, die auch in Fallout 4 genutzt wird.

In der Fallout-Serie stecken 12 großartige Details und Easter Eggs aus den Spielen (3)Auch Maximus kann in seiner Powerrüstung verschiedene Anzeigen und den Zustand seiner Rüstung sehen.

Wenn es euch interessiert, wie die Powerrüstungen in der Serie gebaut wurden, dann werft einen Blick in unser Special: Hier erklären wir, warum sich die Serie dabei an einem 45 Jahre alten Film bediente.

9. Ein vertrautes Gesicht

Immer wieder geht es in der Serie auch um Fallout: New Vegas und die dort präsente New Californian Republic. Im Spiel begegnen wir im Rahmen einer Quest auch dem Präsidenten dieser Republik, Aaron Kimball. Und tatsächlich taucht Kimball auch in der Fallout-Serie auf, wenngleich nur als Bild.

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In Folge sechs wird ein Altar gezeigt, der den Opfern der Zerstörung von Shady Sands gewidmet ist. Hier ist auch ein Bild von Kimball zu sehen, das offenbar direkt aus dem Spiel stammt.

10. Der Kühlschrank

Immer wieder wird in der Serie die Erinnerung von Maximus an die Zerstörung seiner Stadt gezeigt. Als kleines Kind steigt er hier aus einem Kühlschrank, der den Einschlag der Bombe unbeschadet überstanden hat. Diese Szene erinnert wahrscheinlich nicht zufällig an eine Quest aus Fallout 4: Hier befreien wir einen jungen Ghul aus einem Kühlschrank, und bringen ihn zu seinen Eltern zurück.

Der Kühlschrank ist gleichzeitig wahrscheinlich auch eine Anspielung auf eine berühmte Szene aus Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels. Hier überlebt Indy ebenfalls in einem bleiverkleideten Kühlschrank eine Atombombenexplosion.

11. Unerlaubter Zugriff

Der computerbegeisterte Norm versucht in der Fallout-Serie, hinter die Geheimnisse von Vault 33 zu kommen. In der siebten Folge entscheidet er sich schließlich, in das Büro der Aufseherin zu schleichen. Hier muss Norm allerdings sich erst einmal Zugriff auf deren Terminal verschaffen, indem er es hackt. Und das funktioniert genauso wie das bekannte Minispiel aus den Spielen.

In der Fallout-Serie stecken 12 großartige Details und Easter Eggs aus den Spielen (4)In der Serie muss Norm wie in den Spielen das richtige Passwort aus einem Gewirr von Zeichen und Worten heraussuchen.

12. Wer macht schon die Hauptquest?

In den Fallout-Spielen können wir längst nicht nur der Hauptstory folgen. Es gibt stets noch neue Orte und Nebentätigkeiten zu entdecken, die uns stundenlang beschäftigen können. Gerade bei den Bethesda-Titeln ist es zum Running Gag geworden, dass Spielerinnen und Spieler gerne die Hauptquest vergessen, und erst einmal alles andere erledigen.

Nach 200 Jahren im Ödland ging es wohl auch dem Ghul ein ums andere Mal so, wie er im Gespräch mit Lucy bestätigt:

Das Ödland hat seine eigene goldene Regel. Du sollst jedes verdammte Mal von irgendeiner Scheiße abgelenkt werden.

Ach ja, das kennen wir wohl alle.

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Natürlich sind das längst nicht alle mehr oder weniger versteckten Details aus der Serie. In den obigen Artikeln erzählen wir euch noch von weiteren Easter Eggs, Cameos und kleinen Geschichten, die sich auf den ersten Blick übersehen lassen. Schreibt doch gerne in den Kommentaren, was ihr alles beim Schauen der Serie entdecken konntet!

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